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Sind Holzkamine schlecht für die Umwelt und die Gesundheit?

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Diese Frage lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Die Gegenfragen lauten nämlich, welche Qualität Ihr Kamin hat und auf welche Weise Sie ihn beheizen. Haben Sie einen modernen Kamin mit ÖKODESIGN und heizen Sie nach der Schweizer Methode mit gutem trockenem Holz, dann ist dies besser für die Umwelt und die Gesundheit. Lassen Sie Ihren Kamin zudem von einem Fachmann installieren, gut warten und regelmäßig reinigen, dann sind heutige Holzkamine kaum bis gar nicht schädlich für die Umwelt und die Gesundheit.

Unvollständige Verbrennung als Übeltäter

Eine der wichtigsten Ursachen für Umwelt- und Gesundheitsschäden ist eine unvollständige Verbrennung. Dabei bekommt das Holz zu wenig Sauerstoff für die Verbrennung und entstehen Gase und Stoffe, die nicht vollständig oxidiert (verbrannt) sind. Kohlenmonoxid und Feinstaub zum Beispiel. Feinstaub besteht aus sehr kleinen Teilchen, nicht größer als ein Hundertstel Millimeter, die wiederum aus einem Gemisch von Salzen, Mineralien und Teeren bestehen. Vor allem die Teere sind schädlich für die Gesundheit. Doch es gibt eine gute Nachricht: Bei modernen Kaminen tritt nahezu keine Teerbildung mehr auf. Dadurch besteht der Feinstaub nur aus relativ unschädlichen Salzen und Mineralien. Überdies ist die Verbrennungskammer so gut entwickelt, dass praktisch keine unvollständige Verbrennung mehr auftritt. Zumindest wenn Sie gutes Holz verwenden und es auf die richtige Weise anzünden.

Zeit für die Praxis! Wir zeigen Ihnen gern, wie Sie Ihren Holzkamin nutzen, ohne Ihrer Gesundheit und der Umwelt zu schaden.

1. Wählen Sie den richtigen Kamin

Alles beginnt natürlich mit einem guten Kamin. Neue Holzkamine sind sauberer denn je. Es gelten strenge Umweltschutzbestimmungen, denen immer mehr Fabrikanten genügen. Eine davon ist das ÖKODESIGN. Offiziell gilt diese Regel erst ab 2022, doch die meisten Hersteller halten sich schon jetzt daran. Auch Barbas Bellfires. Der Ausstoß von Feinstaub ist bei unseren Kaminen um mindestens 97 % geringer als bei offenen Kaminen. Haben Sie den perfekten Kamin ausgewählt? Lassen Sie ihn von einem anerkannten Händler/Fachmann einbauen und installieren.

2. Verwenden Sie gutes Brennholz

Gutes Brennholz ist die Basis jeden guten Feuers. Bei Holzkaminen ist Eichenholz die beliebteste Holzart. Es ist einfach erhältlich, brennt lange und erzeugt warme Flammen. Doch es gibt auch andere geeignete Holzarten. Hier finden Sie eine Übersicht der besten Brennholzarten.

3. Heizen Sie verantwortungsvoll

Als Holzkaminbesitzer mögen Sie es, ein Feuer zu machen. Vielleicht auch schon die Vorbereitungen dazu: Holz hacken, spalten, trocknen lassen. Es ist sehr wichtig für die Umwelt und die Gesundheit, wie Sie heizen. Alles über das neue Heizen lesen Sie auf dieser Seite.

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