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Welche Holzarten kann ich im Holzkamin am besten verwenden?

Holzkamine

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Eichenholz ist die am häufigsten verwendete Holzart im Holzkamin. Eine elastische und harte Holzart, die leicht erhältlich ist. So gut wie jeder Baumarkt hat Eichenholz für den Holzkamin auf Lager. Es dauert eine Weile, bis das Holz brennt, aber dann brennt es lange. Ein Nachteil von Eichenholz ist, dass es im Vergleich zu anderen Holzarten ein weniger schönes Flammenspiel ergibt.

Verfügen Sie selber über Eichenholz? In dem Fall ist es wichtig, das Holz zwei Jahre lang an einer nicht abgedeckten Stell zu lagern, sodass Regen die Tannine (ein Stoff, der bestimmte chemische Reaktionen verursacht), ausspülen kann. Anschließend lagern Sie das Holz weitere zwei Jahre an einem trockenen Ort.

Andere Holzarten

Birkenholz ist ebenfalls eine beliebte Holzart für den Holzkamin. Das Holz zündet sehr sauber, und benötigt dabei relativ wenig Sauerstoff. Aufgrund dessen entsteht auch weniger Verschmutzung im Rauchgaskanal. Birkenholz ist ein relativ weiches Holz, liefert viel Wärme und funkt nicht. Es brennt jedoch nicht so lange, wie harte Holzarten.

Erlenholz ist auch eine weiche Holzart. Das Holz brennt sehr schnell und spendet dadurch auch schneller Wärme. Ein weiterer Vorteil ist das schöne Flammenspiel.

Eschenholz ist ein zähes, hartes und elastisches Holz. Es verbrennt langsam und spendet viel Wärme. Das Besondere am Eschenholz ist, dass es einen unverwechselbaren Geruch hat.

Buchenholz ist eine harte Holzart, und es brennt mit einer großen, regelmäßigen Flamme. Des Weiteren brennt Buchenholz langsam und lang. Es hat eine kalorische Wirkung, das bedeutet, dass der Rauch das Kaminrohr reinigt.

Eingefärbtes, angestrichenes oder nachhaltig gemachtes Holz eignet sich absolut nicht für Ihren Kamin. Bei der Verbrennung werden Schadstoffe freigesetzt, die schlecht für die Umwelt und Gesundheit sind. Das gilt auch für die Verbrennung von Haushaltsabfall, Abbruchholz und Spanplatten.

Holzbriketts

Holzbriketts werden aus gepressten Holzspänen und Holzfasern hergestellt, die in der holzverarbeitenden Industrie als Abfallprodukte anfallen. Viele Menschen kaufen Briketts, weil diese erheblich besser brennen als andere Holzarten. Holzbriketts sind jedoch im Allgemeinen teurer als die üblichen Hartholzarten.

Trockenes Holz

Des Weiteren ist die wichtigste Voraussetzung, dass das Hartholz trocken ist. Der Feuchtigkeitsanteil im Holz ist dabei maßgeblich. Frisch gehacktes Holz hat einen Feuchtigkeitsanteil von ca. 50 % Wenn es ein Jahr getrocknet wurde, ist dieser Anteil auf ca. 20 % reduziert und nach zwei bis drei Jahren bis auf 12 bis 15 %. Gutes Hartholz hat einen Feuchtigkeitsanteil zwischen 15 und 18 %.

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